fettgrün - Bundesunternehmen der Pfadistufe 2001

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fix und fertig
Keinen Schritt mehr weiter. Endlich im Jugendpark angekommen
Greenparade
Gleich geht es los. Letzte Anweisungen vor dem Start der Greenparade
fettgrün - die Botschaft
fettgrün - Jeder soll es wissen
nein - kein Marsmensch
Fabian findet es klasse fettgrün zu sein
fettnass
fettnasse Abkühlung gefällig? Der Brunnen am Roncalliplatz sorgt für Spaß
fettfröhlich
1600 Pfadis am Kölner Dom. Das fällt auf!
Leben im Dorf - Teil 1Leben im Dorf - Teil 2
Leben im Dorf. Die einzelnen Trupps wurden in zehn Dörfer zusammengefasst. So lebt es sich angenehm.
Dorfältester Nummer 1
einer unserer zwei Dorfältesten - weiß auf alles eine Antwort
Prominenter Besuch
wettgrün gewonnen - Prominenter Besuch auf der Party
Feuerspucker als Wegweiser
Da geht es lang - Feuerspucker bilden ein lebendes Lauflicht zum Partyzelt
Dorfältester Nummer 2
Mario unser zweite Dorfälteste - auch er weiß, was abgeht
Fürbitten fliegen in den Himmel
fettabschied an hunderten von Luftballons wurden beim Abschlussgottesdienst die Fürbitten in den Himmel geschickt
Rückweg
Brini, Jassi, Sandra und Manu - am Deutzer Bahnhof reicht die Wartezeit noch für ein Eis

Ralf der Aufpasser - Hey, ich habe eine tragende Rolle ;-)
DER Herr Schmidt
DER Herr Schmidt bekommt nie genug
 


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Kopie von www.fettgruen.de (siehe auch auf unserer Linkseite)

fettgrün wag das Leben! - Das Bundesunternehmen der Pfadfinderstufe 2001

Vom 15. Juli bis 12. August 2001 für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der DPSG
Abenteuer im Sommer erleben

Wer beim Bundesunternehmen "fettgrün - wag das Leben!" im Sommer dabei ist, hat die große Chance, seine Ferien als großes Abenteuer zu erleben:

Alles geht, wenn's grün ist!

Abenteuer Unterwegs sein

Von Lager zu Lager auf eure spezielle Art unterwegs sein. Beispiel? - Mit Kickboards vom Wassersportlager in Arcen/NL zum Dorfleben in Düsseldorf. Kein Thema! Nicht die ganze Strecke treten - zwischendurch ein Stück mit dem Bus, dann einen Bauern angelächelt und alle zusammen auf seinem Treckeranhänger mitgefahren und zum Schluss mit der Straßenbahn von Duisburg bis Düsseldorf. Vielfalt ist gefragt!

Oder noch weiter: vom Bundestreffen in Köln über das BdP-Lager in Westernohe zum "Camp für Menschenrechte" in Nürnberg. Mit Fahrrädern und einer DB-Gruppenfahrkarte, früh gebucht. Null Problemo!

Oder der Green Bus. In Köln geht's los und dann tourt der fettgrüne Bus kreuz und quer durch die Lande. Fast 50 Leute können mitfahren. Mehrere Trupps. Täglich eine neue Strecke und das fast zwei Wochen lang.

Abenteuer Begegnung auf den Lagern

Im Green Bus, wie in allen anderen Lagern, könnt ihr andere Pfadis kennen lernen, viel Spaß zusammen haben und Kontakte schaffen. Was singen denn DIE für Lieder? Nie gehört, aber echt fett! Noch mal bitte, zum Mitsingen! Wie gehen die im anderen Trupp miteinander um? Welches Ritual hat denn diese Runde? So was könnt ihr nur auf den fettgrün-Lagern erleben! Also, raus dem eigenen Heim und rein ins Getümmel!

Abenteuer Bundestreffen - die ganze Stufe erleben

Mit gaaaanz vielen anderen Pfadfindern zusammen singen, gemeinsam ein Spiel spielen, lachen und staunen, in die Innenstadt ziehen und sich als Gemeinschaft zeigen, feiern und tanzen, sich begrüßen und verabschieden u.v.m. - all das geht nur beim Bundestreffen der grünen Stufe vom 26. bis 29.7.2001 in Köln.

Kopie von www.fettgruen.de (siehe auch auf unserer Linkseite)


[zurück an den Anfang] fettnews - Der Zeitungsartikel - erschienen am 12.08.2001

Starke Pfadfinder knackten harte Nüsse
Betzdorfer machten bei der Aktion "Fettgrün - wag' das Leben" mit - Zentralveranstaltung in Köln

BETZDORF. "Fettgrün - wag' das Leben" lautet das Motto der Pfadfinderstufe (14 bis 16jährige) der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) für zahlreiche Lager, die von der Insel Usedom bis zum Bodensee über ganz Deutschland verteilt waren, und die Zentralveranstaltung in Köln, zu der sich 1600 Pfadfinder aus der gesamten Bundesrepublik versammelten. Darunter auch acht Pfadfinder aus dem Stamm Betzdorf. "Fett" steht für Adjektive wie "klasse", "super", "stark", und grün ist die Farbe der Pfadfinderstufe.

Eine Lebenseinstellung

Mit den Lagern und dem Motto wollen die Jugendlichen zeigen, was es für sie bedeutet, ein Pfadfinder zu sein, "Pfadfinder sein, ist eine Lebenseinstellung - Freundschaft, Gemeinschaft, Freiheit, Verantwortung, Aktionen und Toleranz. In diesen Punkten identifizieren wir uns mit der Pfadfinderei, die für uns etwas ganz Besonderes ist, und die aus uns etwas ganz Besonderes macht", so ein Auszug aus der Frankfurter Erklärung der Pfadfinderstufe zu den Sommeraktionen.

Bei der viertägigen Großveranstaltung in Köln wurde dies der Öffentlichkeit gezeigt. Während es am Anreisetag noch eher ruhig zuging, wurde es am zweiten Tag laut: Mit Hupen, Tröten und Trillerpfeifen, mit Transparenten, rollenden grünen Ampelmännchen und Cheerleadern ging es bei strahlendem Sonnenschein vom Kölner Jugendpark am Gelände des Tanzbrunnens vorbei über die Deutzer Brücke. Am Roncalliplatz, direkt neben dem KölnerDom, konnten sich die Scouts und Passanten bei Live-Musik über die Themen der Lager und zu Pfadfindern informieren. "Heute haben wir den Kölnern gezeigt, dass Pfadfinder nicht langweilig sind!", so der Kommentar einer begeisterten Pfadfinderin.

Auch am folgenden Tag war ganz Köln fest in Pfadfinderhand. Bei der Aktion "Wettgrün" mussten 113 Wetten erfüllt werden, vielfach mit Unterstützung der Kölner und überraschter Touristen. Die Palette der Wett-Themen war bunt wie die gesamte Veranstaltung. Einen Sitzkreis mit 200 Personen auf dem "Alter Markt" bilden, ein Schiff und eine Gondel der Zoo-Seilbahn grün schmücken, 20 Personen mit grünen Haaren fotografieren oder grüne Ampelmännchen backen und verkaufen - alles kein Problem für die Pfadis. Denn die knackten auch weit härtere Nüsse. So ließen sich der Kölner Kardinal Joachim Meisner mit fettgrünem T-Shirt ablichten und die Karnevals-Rocker von den "3 Colonias" zu einem kostenlosen Auftritt bei der Abschlussparty überreden.

Vier Obdachlose - drei Gänge

Neben den vielen Spaß-Wetten gab es auch inhaltlich anspruchsvollere Aufgaben. Ein Drei-Gänge-Menü - zusammengeschnorrt in Gaststätten - wurde vier Obdachlosen am Rhein serviert. Die Senioren im Wohnheim am Rheinufer genossen einen bunten Nachmittag und zahlreiche Passanten bestaunten Straßenmalereien und Theaterstücke zu den Themen Behindertenarbeit und "gegen Fremdenfeindlichkeit".

Den Abschluss der Veranstaltung bildete traditionell ein stimmungsvoller Gottesdienst, bei dem die Fürbitten an hunderten grünen Luftballons in einen strahlend blauen Himmel geschickt wurden.